Grundbedürfnisse oder explizite MotiveZugehörigkeit

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Zugehörigkeit will, dass wir uns und andere Menschen in eine Gemeinschaft integrieren. Als soziale Wesen leben wir in der Abhängigkeit von Eltern, Partner, Unternehmen, etc. Ohne eine gemeinsame Sprache, ohne abgestimmte Verhaltensweisen, wären gemeinsame Arbeiten nicht möglich. Wir wollen uns anpassen und aufeinander abstimmen. Wir kommunizieren gerne, lieben positive Kontakte und verhalten uns so, dass es für unsere Umgebung okay ist. Unsere Freunde sollen erkennen können, dass wir dazu gehören.

Die gelben Impulse sorgen dafür, dass der Mensch danach strebt, sich in den Kreisen zu integrieren, die ihm wichtig sind. Wenn er dazu gehören möchte, lernt er sich anzupassen und so zu kommunizieren, dass er gut verstanden wird. Er ist der beziehungsorientierte, extravertierte Typ. Der Persönlichkeitsanteil, der das Bedürfnis nach Integration repräsentiert, fordert das Selbst dazu auf, alles zu tun, um als Mitglied der Gemeinschaft akzeptiert zu werden. Zuerst ist es wichtig, mit den Eltern und Geschwistern Teil einer Familie zu sein. Später wird das Bedürfnis ‚automatisch’ auf den Freundeskreis, die Clique, den Verein oder die Firma übertragen. Dies zeigt sich durch eine offene und lebensfreudige Art. Am liebsten will das Bedürfnis nach Integration die positiven Gefühle auf alle Beteiligten verbreiten. Diese lebhafte und extravertierte Art besteht auf einen offenen und ehrlichen Umgang miteinander. Das Teamgefühl ist wichtiger als das Erreichen des Zieles.