Erkenntnis

Sprung in Bereich

Das Bedürfnis kommuniziert theoretisch und dozierend …

Der Erkenntnis-Anteil sucht Informationen über Hintergründe, Zusammenhänge und Strukturen. Das führt zu einer Anhäufung von manchmal bohrenden Fragen. Die Fokussierung auf möglichst wissenschaftlich klare Wahrheit führt dazu, dass man für den Moment seine anderen Emotionen bei Seite lässt. Dementsprechend emotionslos klingt die Sprache. Da die Wirklichkeit meist recht komplex ist, werden Aussagen auch häufig mit Konditionen, Nebensätzen, Kausalitäten gefüllt: „Wenn wir davon ausgehen, dass…“ Da man etwas umfassend wahrnehmen, aus verschiedenen Blickwinkeln und aus unterschiedlicher Distanz wahrnehmen will, gesellt sich viel Bewegung in die nonverbalen Äußerungen. Man sieht förmlich, wie etwas hin und her bewegt wird. Viele Menschen stehen auf, gehen auf und ab, wenn sie für ein Problem eine Lösung suchen.

Erkenntnis braucht Motorik.

Man will etwas aus verschiedenen Blickwinkeln begutachten können, eine Idee rational nachvollziehen können. Das erfordert vielfältige Betrachtungsmöglichkeiten. Vielleicht kann man eine Idee gedanklich umkreisen oder aus einer höheren Perspektive betrachten?

Typische Verben: umgehen, bewegen, wenden, drehen, nachvollziehen, heranholen