Koordinator

Für Koordinatoren ist beides wichtig: die Qualität der Arbeit und die Gemeinsamkeit im Kreis des Teams oder der Freunde. Sie wollen einerseits stolz auf das sein können, was sie geschaffen haben, und streben andererseits danach, sich gut mit den anderen abzustimmen. Wer mit einem Koordinator kommuniziert, sollte sowohl sachliche als auch persönliche Fragen erwarten.

Die stärksten Motivationen eines Koordinators sind:

Kommunikation

Die Kommunikation mit einem Koordinator wendet sich an die gegensätzlichen Grundbedürfnisse nach Individualität (Anerkennung) und Zugehörigkeit (Integration). Es gilt, Aufgaben untereinander abzustimmen und die gemeinsame Arbeit zu koordinieren. Er braucht dafür ein Faktenwissen, möglichst so aufbereitet, dass er die Inhalte seinen Freunden „verkaufen“ kann. Liefern Sie ihm einfache Darstellungen auch mit dem Hinweis, welchen Nutzen seine Umgebung davon haben wird.
Zunächst geht es um ihn und seine sachlichen Fragen. In dieser Phase des Gesprächs sind Sie sein fachlicher Informant. Wenn er verstanden hat, um was es geht und welche Alternativen sich anbieten, wechselt der Fokus auf die beteiligten oder betroffenen Freunde oder Kollegen, mit denen er alles weitere abstimmen möchte. Ab jetzt kann die Diskussion lebhafter und freundschaftlicher werden. Bleiben Sie trotzdem in einer Haltung, die an ihn als Menschen persönlich interessiert ist, ohne sich mit ihm verbrüdern zu wollen. Sie wollen ihm helfen. Das ist alles.
Der Koordinator liebt gut aufbereitete Unterlagen. Schließlich will er die nächsten Schritte mit seiner Umgebung abstimmen. Es geht um Korrektheit, Übersichtlichkeit und um Sinnfragen, wie: Was haben wir davon? Was verbessert sich dadurch? Sie sollten ihn nicht mit einem Wust an Papier oder Folien erschlagen, sondern einen Überblick geben und ihm anbieten, die einzelnen Topics bei Bedarf zu vertiefen. Er muss wissen, dass Sie für ihn bei Bedarf erreichbar sind und wenn möglich auch mit ihm zusammen seinem „Team“ die Dinge erklären.

 

 

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