Ausschreibung einer Stelle
Die Aufgabe
Das Team “Social-Marketing” der “Hamster GmbH” sucht Verstärkung.
Nachdem im eigenen Server-Schrank über die Zeit sehr viele Rechner verbaut wurden, stellte das Team fest, dass sich jemand mit den entsprechenden Fachkenntnissen hauptamtlich um diese kümmern sollte, um die Ausfallzeiten zu reduzieren und Datenverluste zu vermeiden. Das Hamster-Management konnte überzeugt werden, das Budget für diese neue Stelle freizugeben.
Für den Leiter des Teams “Social-Marketing” ergibt sich nun eine ungeahnte Herausforderung: Er soll jemanden suchen und einstellen, der neben seinen Fachkenntnissen auch bzgl. seiner persönlichen Eigenschaften so gar nicht zu den Kommunikationsarbeitern passt, die bisher ausschließlich in der Gruppe arbeiten.
Die Fachkenntnisse zu erfragen und eine Passung festzustellen, traut der Team-Leiter sich zu. Bei den Softskills und persönlichen Eigenschaften ist er unsicher. Auch die Personalverantwortliche der Hamster GmbH kann nicht helfen. Wie lässt sich nun feststellen, ob ein Bewerber in das Team und zu den Aufgaben passt?
Die Lösung
Mit Hilfe von Motivations-Portraits nach TwentyFive kann diese Aufgabe gelöst werden. Die ‘Passung’ des Bewerbers soll über den Vergleich zwischen dessen Portrait und dem einer Beispiel-Persona für die Stelle erfolgen. Liegt das Portrait des Bewerbers bezüglich der einzelnen Ausprägungen nahe an dem der Beispiel-Persona, dann kann dies als Indiz für eine gute ‘Passung’ gewertet werden.
Die Personalverantwortliche und der Team-Leiter nutzen gemeinsam MatchLytics-Assessment, um diese Aufgabe zu bewältigen.
Die Umsetzung mit MatchLytics-Assessment
Die Umsetzung kann in vier einfachen, schnellen Schritten erfolgen. Im Vorfeld muss natürlich eine Beispiel-Persona für die ausgeschriebene Stelle entworfen werden, mit der die Anforderungen an Hard- und Soft-Skills beschrieben werden.
1. Erstellung eines Stellen-Templates
In MatchLytics-Assessment wird eine neue Stelle “Server-Administrator” (A) eingerichtet.
Entsprechend der Stellenanforderungen (gemäß der entworfenen Persona) werden die Parameter “Stellenvorlage” (B) und die Modifikatoren (D) in der Stellenbeschreibung konfiguriert.
Für einen Verwalter der Server und sonstigen Rechentechnik ist die Vorlage “IT-Fachkraft” passend. Die Tätigkeiten für den zukünftigen Stelleninhaber sind ganz klar “überwachend”, er wird “mit Gegenständen” arbeiten und trägt Verantwortung für “Maschinen”.
Als “Fragebogen” (C) ist der “TwentyFive-Fragebogen” auszuwählen, um ein möglichst detailliertes Ergebnis zu erhalten.
2. Einladung des Bewerbers zur Erstellung eines Motivations-Portraits
Anschließend wird der Bewerber aufgefordert, ein Motivations-Portrait anzufertigen. Dies geschieht über die Erstellung einer “Einladung” im MatchLytics-Assessment.
Das MatchLytics-Assessment sendet dem Bewerber autmatisch ein E-Mail zu.
Die E-Mail enthält neben der Einladung einen Link/Button, der zum Fragekatalog zur Erstellung des Motivations-Portraits nach TwentyFive führt.
Der in der Einladung enthaltene Link führt den Bewerber zum TwentyFive-Fragekatalog. MatchLytics führt ihn dann durch diesen, bis zum fertigen Motivations-Portrait.
Der Bewerber kann auf jedem Gerät (Computer, SmartPhone, Tablet) das Portrait erstellen. Nach vollständiger Beantwortung der Fragen erhalten er und die “Hamster GmbH” das Ergebnis.
3. Vergleich des Motivations-Portraits mit dem der Stelle
Wurde das Motivations-Portrait durch den Bewerber erstellt, wird dieses sofort in MatchLytics-Assessment sichtbar. Unter dem Tabulator “Eignung” werden die Vergleiche zwischen den Anforderungen aus der Stellenbeschreibung und den Grundbedürfnissen des Bewerbers dargestellt.
Zu den Ebenen der Persönlichkeit nach TwentyFive gibt es Detaildarstellungen für die Nähe der Werte aus dem Motivations-Portrait zu den erwarteten aus der Stellenbeschreibung.
4. Auswertung des Vergleichs
In dem obigen Beispiel ist zu sehen, dass die Grundbedürfnisse und Motivationen des Bewerbers “relativ weit” von den erwarteten entfernt sind. Insgesamt gibt es nur eine ‘Deckung’ von 55% und in den Grundbedürfnissen sogar nur von 52%.
Natürlich heißt das nicht, dass der Bewerber prinzipiell ungeeignet für die ausgeschriebene Tätigkeit ist. Kein Mensch kann perfekt “ausgemessen” oder analysiert werden. Der Vergleich deutet jedoch darauf hin, dass mit der Beschäftigung als Server-Administrator seine inneren Bedürfnisse mit einer hohen Wahrscheinlichkeit nicht befriedigt werden. Dies kann negative Folgen für die Produktivität des Teams und für die Gesundheit des Beschäftigten selbst haben.
Im Detail kann natürlich nur in einem Interview geklärt werden, ob “Server-Administrator” die richtige Beschäftigung für den Bewerber ist und ob er in das Team “Social-Marketing” passt. Am Ende entscheiden die Menschen … in diesem Fall der Leiter des Teams und der Bewerber selbst.
MatchLytics-Assessment nutzen
Das Produkt MatchLytics-Assessment bestellen (oder einen Test-Account anfordern) können sie unter MatchLytics-Assessment