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Wörter sind in ihrer ureigenen Art einfache Labels (Beschreibungen/Etiketten). Mit diesen Labels drücken wir mit unseren Sinnen Erfahrungen aus und können diese Erfahrungen durch andere Labels unterscheiden. Ein Label was benutzt wird, um etwas aus der Erinnerung zu beschreiben, ist ein Wort. Eine Sammlung unserer Wort-Erinnerungen hat über unsere Lebensjahre hinweg, eine innere Landkarte geformt. Mit dieser inneren Landkarte nehmen wir jedes Wort auf und interpretieren es auf unsere eigene Weise. Von dieser Karte, nutzen wir unsere Worte, wenn wir mit anderen in Kommunikation treten. Jeder von uns hat diese innere Landkarte, wie jeder von uns einen Fingerabdruck und DNA hat.

Wörter sind daher nur soweit verständlich, wenn die Kommunizierenden sich über die Bedeutung des Wortes einig sind. Jede Nation, jede Untergruppierung, verlässt sich auf die gemeinsamen Erfahrungen, die unser gemeinsames Verständnis ermöglicht (Semantik). Innerhalb dieses Verständnisses hat jeder für die Wörter, die Anordnung und deren Interpretation seine Herangehensweise (Syntax). Jede Sprache besitzt ihre eigenen Herausforderungen doch mit den Sinnen, können wir die Herausforderungen verstehen.

Unsere Sinne sind körpereigene Mechanismen mit denen wir die Welt um uns herum wahrnehmen. Wir benutzen alle unsere Sinne, um durchs Leben zu schreiten. Jede einzelne Person hat bestimmte Sinne, die ihm besonders viele Informationen verraten. Dieser Bereich ist dann in der inneren Landkarte besonders ausgiebig beschrieben. Das drückt sich in Sprache aus:

  • Schauen wir mal …
  • Hört sich gut an …
  • Wie fühlt sich das an …
  • Ich kann das gut riechen …
  • Das schmeckt mir …
  • Das geht in die richtige Richtung

Alles Aussagen, die mehr oder weniger das gleiche Ausdrücken, doch für jeden eine andere Wirkung hat. Diese Feinheiten in der Kommunikation machen den Unterschied. Es ist wichtig eine reichhaltige Kommunikation zu nutzen, wenn ein breites Publikum angesprochen wird. Spricht man mit einer Person, kann durch die sinnes-basierte Kommunikation, gezielte Effekte hervorgerufen werden.

Die menschlichen Sinne sind:

  • Visuell
  • Auditiv
  • Kinästetisch / Mobilität
  • Olfaktorisch
  • Gustatorisch

Diese fünf Sinneskanäle werden im NLP (Natural-Linguistisches-Programmieren) als Repräsentationssysteme bezeichnet. Die Kommunikation auf dem präferierten Sinneskanal ist effektiver und wird durch die Submodalitäten angesprochen. Das heißt, welche sinnes-orientierte Worte benutzt werden sollten, um den bestbeschriebenden Pfad auf der inneren Landkarte zu gehen. Das Wissen und die Worte werden in den jeweiligen Unterkapitel beschrieben.

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