VerwalterLernen

Ein Verwalter lernt durch eigene Recherchen und selbstkreierte Ordnungssysteme. Ausgehend von anspruchsvollen Problemstellungen wird er Zusammenhänge und Hintergründe analysieren, um dann die Erkenntnisse daraus zu dokumentieren und durch Wiederholungen zu festigen. Hilfreich sind eigene Skizzen, Grafiken und Exkursionen (Sensorik + Motorik) sowie die Schaffung eigener Dokumentationen und begreifbare Modelle (Haptik).

Zu jedem Grundbedürfnis gehört eine besondere Art des Lernens.

Das Sicherheits-Bedürfnis meint: Beim Lernen brauche ich Ruhe. Ich will mich konzentrieren können und in meinem eigenen Rhythmus arbeiten. Mit E-Learning komme ich auch zurecht, mache mir aber nebenher Notizen, denn das festigt das Wissen. Gut ist auch, dass man in unserem Programm die Kapitel wiederholen kann. Im Vergleich zu anderen brauche ich mehr Zeit zum Lernen. Ich will mich intensiv damit beschäftigen. Alles sauber aufschreiben, Bilder dazu malen, Modelle basteln und für eine gute Ordnung sorgen geht nicht so schnell. Aber am Ende habe ich etwas, auf das ich sicher immer wieder zurückgreifen kann.

Der Erkenntnisanteil hat eine einfache Meinung: Ich lerne immer, wenn ich wach bin. Ich bin einfach ein sehr neugieriger Mensch und will alles erkennen und wissen. Dabei vergleiche ich das was ist mit dem, was ich erwarte, und mit dem was ich schon erfahren habe. Jeder Unterschied ist eine neue Erkenntnis. Ich nehme etwas zur Kenntnis. Wenn ich etwas genau ertasten will, nehme ich es in die Hand, drehe es hin und her. Alles hat mehrere Seiten, und ich will nichts übersehen. Zum Lernen muss ich mich bewegen, wenigstens meine Hände, ich gehe auf und ab und nutze gerne auch eine Exkursion, bevor ich zeichne, analysiere und die Erkenntnis beschreibe.