MotivatorLernen

Ein Motivator lernt durch herausfordernde, möglichst begeisternde Beispiele und gemeinsames Ausprobieren, sowie durch Diskussionen. Hilfreich sind Bilder und Filme (Visualisierung) über die in Gruppenarbeiten gesprochen wird (Dialoge).

Zu jedem Grundbedürfnis gehört eine besondere Art des Lernens.

Das Durchsetzungs-Bedürfnis würde über sich selbst sagen: Wirklich Spaß machen mir Abenteuer. Das gilt auch für das Lernen. Ich muss mich aktiv mit den Dingen auseinandersetzen und meiner Fantasie freien Lauf lassen. In Projektarbeiten habe ich Gelegenheit, neue Visionen und Ideen zu generieren. Das Ausprobieren sollte zumindest vor meinem geistigen Auge als Fantasie-Arbeit geschehen. Ich schreibe sozusagen ein Drehbuch für eine Story, in der das Wissen eine Rolle spielt. Aber, wenn es möglich ist, ist es besser etwas selbst zu gestalten, zu malen oder zu filmen.

Das Zugehörigkeits-Bedürfnis sagt: Mein Vorteil ist, dass ich mir gut merken kann, was gesagt wurde. Auch, wenn es nicht so aussieht, ich höre zu. Wenn ich dann mit anderen darüber diskutiere, wird schnell klar, ob ich daneben liege oder ob es stimmt, was ich verstanden habe. Ja, ich glaube, am besten lerne ich, wenn ich versuche, es anderen beizubringen. Nehmt zum Beispiel ein Referat. Wenn ich das vorbereite, spreche ich innerlich mit den Leuten und höre in meiner Fantasie, ob sie es bei ihnen ankommt. Klingt vielleicht komisch, aber ich kann in Gedanken mit ihnen darüber reden und finde meist ein Beispiel, das für alle stimmig ist.