Ein Assistenten will zunächst die Folgen einer möglichen Entscheidung begreifen. Welche Risiken könnten sich ergeben, und was wird sich dauerhaft bewähren? Themen sind Erfahrungen, Garantien, Nachhaltigkeit, potenzielle Risiken, Kontinuität.

Danach bespricht er seine Wahlmöglichkeiten mit Partnern oder Freunden. Welches Angebot hört sich am besten an? Er stimmt sich zu Ideen ab, wie Konformität (passt es zu uns), allgemeine Akzeptanz, Mode, Trends, Image.

Weitere Hinweise für unsere Entscheidungen liefern die Grundbedürfnisse.

Sicherheit: Wenn ich Risiken vermeiden will, muss ich gesund sein. Für mich sind Fitness und Ausdauer wichtig. Ich will durch Bewegung und Nahrung meine Widerstandsfähigkeit stärken. Bei allen Produkten sind mir Stabilität und Nachhaltigkeit wichtig. Ich will, dass sich alle mit dem, was ich mache, gut fühlen. Wenn ich negative Emotionen wecke, besteht die Gefahr, dass man mich deshalb angreift. Für mich ist ein Leben sinnvoll, wenn ich sicher sein kann, richtig zu handeln. Dafür nutze ich Regeln und Gebote. Der Glaube gibt mir einen innerlichen Halt. Ich bin ein geistig gefestigter Mensch.

Zugehörigkeit: Wenn ich dazugehören will, muss ich mich anpassen. Ich kleide mich so, dass es auch den Freunden gefällt. Ich mag Produkte, die modern sind, und ich bin natürlich auch in den sozialen Medien aktiv dabei. Eine Gemeinschaft entsteht durch gemeinsame Gefühle. Ich bin dann in einer Gruppe willkommen, wenn ich für eine gute Stimmung sorge. Für mich ist ein Leben sinnvoll, wenn ich in einer Gemeinschaft lebe, die Glaubens- und Wertvorstellungen hat, die ich akzeptieren und denen ich mich unterordnen kann. Wir haben ein gemeinsames Glaubensbekenntnis.