KoordinatorEntscheidung

Ein Koordinator vergleicht Alternativen mit eigenen Bewertungs-Kriterien. Was erfüllt meine Ansprüche am besten? Er hinterfragt Produkt- oder Leistungsbeschreibungen, Qualitäts-Checks, Gutachten, vergleichende Tests, kritische Berichte.

Dann bespricht er seine Vor-Entscheidungen mit Partnern oder Freunden. Welches Angebot hört sich am besten an? Er stimmt sich zu Ideen ab, wie Konformität (passt es zu uns), allgemeine Akzeptanz, Mode, Trends, Image.

Weitere Hinweise für unsere Entscheidungen liefern die Grundbedürfnisse.

Zugehörigkeit: Wenn ich dazugehören will, muss ich mich anpassen. Ich kleide mich so, dass es auch den Freunden gefällt. Ich mag Produkte, die modern sind, und ich bin natürlich auch in den sozialen Medien aktiv dabei. Eine Gemeinschaft entsteht durch gemeinsame Gefühle. Ich bin dann in einer Gruppe willkommen, wenn ich für eine gute Stimmung sorge. Für mich ist ein Leben sinnvoll, wenn ich in einer Gemeinschaft lebe, die Glaubens- und Wertvorstellungen hat, die ich akzeptieren und denen ich mich unterordnen kann. Wir haben ein gemeinsames Glaubensbekenntnis.

Anerkennung: Wenn ich anerkannt werden möchte, muss ich besonders attraktiv sein. Mir ist wichtig, mich von anderen zu unterscheiden. Ob Autos, Outfit oder Tattoos, es sollte etwas Spezielles sein. Ob für den Weg, den ich einschlage oder für das Ziel, das ich erreiche, ich will stolz sein können. Anerkennung bekomme ich nur, wenn ich keine negativen Gefühle auslöse. Für mich ist ein Leben sinnvoll, das mir erlaubt gewissenhaft einen eigenen Weg zu gehen. Ich möchte einen wertvollen Beitrag leisten, auf den ich stolz sein kann. Mein Verhalten sollte vorbildlich sein.