TrainerLernen
Ein Trainer lernt nicht nur für sich allein. Er braucht Wissen und Fähigkeiten für die Weiterentwicklung seiner Mannschaft. Er lernt deshalb am besten durch Problemstellungen, zu denen er recherchieren und analysieren kann. Seine Erkenntnisse vermittelt er dann durch Diskussionen, was zu einer Vertiefung seines Wissens führt. Hilfreich sind eigene Skizzen, Grafiken, Exkursionen (Sensorik + Motorik) die dann für die Gruppenarbeiten und persönliche Gespräche (Dialoge) genutzt werden.
Zu jedem Grundbedürfnis gehört eine besondere Art des Lernens.
Das Zugehörigkeits-Bedürfnis sagt: Mein Vorteil ist, dass ich mir gut merken kann, was gesagt wurde. Auch, wenn es nicht so aussieht, ich höre zu. Wenn ich dann mit anderen darüber diskutiere, wird schnell klar, ob ich daneben liege oder ob es stimmt, was ich verstanden habe. Ja, ich glaube, am besten lerne ich, wenn ich versuche, es anderen beizubringen. Nehmt zum Beispiel ein Referat. Wenn ich das vorbereite, spreche ich innerlich mit den Leuten und höre in meiner Fantasie, ob sie es bei ihnen ankommt. Klingt vielleicht komisch, aber ich kann in Gedanken mit ihnen darüber reden und finde meist ein Beispiel, das für alle stimmig ist.
Der Erkenntnisanteil hat eine einfache Meinung: Ich lerne immer, wenn ich wach bin. Ich bin einfach ein sehr neugieriger Mensch und will alles erkennen und wissen. Dabei vergleiche ich das was ist mit dem, was ich erwarte, und mit dem was ich schon erfahren habe. Jeder Unterschied ist eine neue Erkenntnis. Ich nehme etwas zur Kenntnis. Wenn ich etwas genau ertasten will, nehme ich es in die Hand, drehe es hin und her. Alles hat mehrere Seiten, und ich will nichts übersehen. Zum Lernen muss ich mich bewegen, wenigstens meine Hände, ich gehe auf und ab und nutze gerne auch eine Exkursion, bevor ich zeichne, analysiere und die Erkenntnis beschreibe.