PhilosophLernen

Für einen Philosophen ist Lernen eine überlebenswichtige Nahrung. Er muss einfach wissen, wie und warum etwas so ist wie es ist. Um Hintergründe und Zusammenhänge zu erkennen, geht er gerne von Problemstellungen aus, die ihn motivieren, die Dinge zu analysieren und aus verschiedenen Blickwinkeln mögliche Lösungen zu recherchieren. Hilfreich sind eigene Skizzen, Grafiken und Exkursionen (Sensorik + Motorik).

Zu jedem Grundbedürfnis gehört eine besondere Art des Lernens.

Der Erkenntnisanteil hat eine einfache Meinung: Ich lerne immer, wenn ich wach bin. Ich bin einfach ein sehr neugieriger Mensch und will alles erkennen und wissen. Dabei vergleiche ich das was ist mit dem, was ich erwarte, und mit dem was ich schon erfahren habe. Jeder Unterschied ist eine neue Erkenntnis. Ich nehme etwas zur Kenntnis. Wenn ich etwas genau ertasten will, nehme ich es in die Hand, drehe es hin und her. Alles hat mehrere Seiten, und ich will nichts übersehen. Zum Lernen muss ich mich bewegen, wenigstens meine Hände, ich gehe auf und ab und nutze gerne auch eine Exkursion, bevor ich zeichne, analysiere und die Erkenntnis beschreibe.