InnovatorLernen
Ein Innovator lernt durch sachlich spannende Beispiele (Innovationen), die er nach kritischer Auseinandersetzung möglichst direkt ausprobieren kann. Hilfreich sind Bilder und Filme (Visualisierung) sowie Lesen und Einzelarbeit (Fragen beantworten).
Zu jedem Grundbedürfnis gehört eine besondere Art des Lernens.
Das Durchsetzungs-Bedürfnis würde über sich selbst sagen: Wirklich Spaß machen mir Abenteuer. Das gilt auch für das Lernen. Ich muss mich aktiv mit den Dingen auseinandersetzen und meiner Fantasie freien Lauf lassen. In Projektarbeiten habe ich Gelegenheit, neue Visionen und Ideen zu generieren. Das Ausprobieren sollte zumindest vor meinem geistigen Auge als Fantasie-Arbeit geschehen. Ich schreibe sozusagen ein Drehbuch für eine Story, in der das Wissen eine Rolle spielt. Aber, wenn es möglich ist, ist es besser etwas selbst zu gestalten, zu malen oder zu filmen.
Das Lernen ist aus der Sicht des Anerkennungs-Bedürfnisses: Ich lese gerne oder bastle an etwas herum. Wenn mein Computer nicht funktioniert, suche ich nach Fehlern, finde die auch meistens, sonst mache ich mich eben schlau. In den Foren ist immer jemand, der sich mit irgendetwas auskennt. Die beste Methode findet man durch kritische Vergleiche. Ausprobieren. Testen. Sich die beste Herangehensweise merken. Weiter beobachten, ob jemand etwas Besseres findet. Gut, wenn ich wie früher die Inhalte irgendwo nachlesen kann. Sonst notiere ich ein paar Stichworte für später. Dann schaue ich zu Hause im Internet nach weiteren Informationen und vielleicht kritischen Bemerkungen dazu.